FRÜHJHARSMÜDIGKEIT
Wenn die Natur erwacht fühlen sich viele Menschen müde und abgeschlagen. Wissenschaftlich ist das Phänomen kaum untersucht. Vermutlich werden jedoch aufgrund der erhöhten Lichtintensität und der wärmeren Temperaturen andere Hormone ausgeschüttet.
Der Körper will nun aktiv werden – doch die erhöhte Aktivität führt auch zu einer intensiveren Erschöpfung. Schlafmediziner empfehlen bei bei Frühjahrsmüdigkeit einfach mehr Licht und mehr Bewegung.
Wer sich jetzt aufmacht, um Kräuter zu sammeln, hat also schon den ersten Schritt gegen die Müdigkeit getan. Wer nicht gleich eine mehrwöchige Frühjahrskur starten möchte, findet vielleicht Gefallen daran, ein paar Frühlingskräuter in den Speiseplan zu integrieren.
Die ersten Kräuter im Frühjahr besitzen besonders viel Vitamin C. Wer zusätzlich noch ein paar Bitterkräuter sammelt, kurbelt die Verdauung an. Brennnessel, Bärlauch, Löwenzahn & Co. passen wunderbar an Salate, in den Quark oder gehackt aufs Butterbrot. Und wer Brennnessel-, Löwenzahn-, Birken- und Ehrenpreisblätter mit Veilchenblüten mischt hat schon einen gesunden Frühjahrstee.